Weihnachten in der Fremde
Da dieser Blog eher reflektiv aufgebaut ist, werde ich auch von meinem ungewöhnlichsten Weihnachtsfest in der Rückschau berichten…
Am Heiligabend fand das allgemeine Barbeque im Hostel statt und abends ging es auf eine Hausparty. Die WG bestand mehrheitlich aus (meinem Eindruck nach) ehemaligen Bewohnern unseren Hostels und war eher ruhiger Natur. Während wir Gäste uns unterhielten, konnte man aus dem Augenwinkel die Zeremonie des ‚Christmas Dinner‘ beobachten. In dem Moment wünschte ich mich sehr in meine vertraute Umgebung, denn das sah so wunderbar nach Familie aus, was da passierte.
Da taten die festlichen Umarmungen, die um 0 Uhr ausgeteilt wurden sehr sehr gut…
Am Weihnachtsmorgen konnte ich das gegenseitige Schenken meiner Zimmernachbarn miterleben und mitsamt Baum ergab es doch eine recht weihnachtliche Stimmung. Die 3 Lindorpralinen von meiner Seite gingen auch sehr locker über unsere Gaumen.
Anschließend haben wir noch Kekse gebacken, die äußerst lecker waren. 🙂
Jegliche vergangene Weihnachtsfeierlichkeit meines Lebens unterschied sich grundsätzlich vom allgemeinen Trinken, welches das Fest innerhalb des Hostels dominierte. Ich selbst enthielt mich dessen im wohlweißlichen Verzicht auf kognitiven und motorischen Bewusstseinsverlust.
Dennoch ließen sich hier und da sehr interessante Gespräche spinnen und nachdem die Wichtelgeschenke ausgetauscht wurden war ich um einen Espressokocher reicher. Er hat mir schon ein paar feine Tassen Kaffee beschert und ich bin sehr dankbar dafür. 😉
Heute war dann der Tag, an dem eine Art Tradition ausgeführt wurde. Wir gingen mit ein paar Leuten an die Waterfront Wellingtons und…







































