Zurück in die Zukunft

Dunedin ist Vergangenheit.

 

 

Wer kann sich noch an das Bild von meinem Gepäck vor der Reise erinnern? 😀 Wie viele Unterschiede gibt es? 😛

 

 

Ein Teil meines Dunedin begleitete mich aber auf der Reise in den Norden, denn mein guter Flatmate Andrej kam mit auf den großen Roadtrip.
Wir kämpften uns durch Regen und Dunkelheit, bis wir die erste Station erreichten, Hanmer Springs. Dorthin hatte es die liebe Tina nämlich verschlagen. Ein quirliger Ort an dem es außer einem natürlichen Thermalbad und Gastronomie nicht viel zu sehen gibt. Umso besser ist es dann, Freunde um sich zu haben. 🙂

Wir konnten dennoch nicht allzu lange den Aufenthalt genießen, weil am nächsten Abend unsere Fähre nach Wellington gehen würde.
So nahmen wir wieder einmal Abschied und traten die zweite Etappe an…

Ein Fluss auf dem Weg nach Hanmer. Fast unspektakulär. 😀

Einen Schlauch habe ich auch gefunden! 😀 Aber wir wissen ja schon wie tanken geht… 😉

Viel Zeit für Fotostopps blieb nicht, aber manchmal ist da keine Option gegeben.

„Der schöne Andrej.“ Roadtrips lassen das letzte Theaterstück wieder wach werden… 😀

*P E N G*

Da sich kein äußerer Einfluss ausmachen ließ, der den lauten Knall produziert haben könnte, hielten wir am Straßenrand. Nachdem ich sah, dass der Hinterreifen sich mit Zischen zusehends entleerte dauerte es keine 10 Minuten bis wir mit dem Notrad die Reise fortsetzten.

Der Reifen war durchgerieben. Vorsichtig fuhren wir dann von Kaikoura bis nach Picton zwischenfallfrei durch und gelangten noch rechtzeitig zur Fähre.

 

 

Was soll man sagen? Abenteuer! 😀

Letztes Abendrot der Südinsel.

Was alles so (nicht) von Insel zu Insel transportiert wird…

Nach einer Nacht im Auto (kamen ja um 2 Uhr nachts mit der Fähre an) checkten wir in der Wohnung in Island Bay ein. Hier in Wellington ist es tatsächlich Sommer, das konnte man gut merken.
Wie ich nachher erfahren durfte ging ich, nach dem wir beide verrotteten Hinterreifen wechseln ließen, in meiner Rolle als Tourguide für Wellington voll auf.
In unseren 2 Tagen sollte Andrej ja möglichst viel und gutes von meiner Lieblingsstadt sehen.

Es ist ein sehr interessantes Gefühl, wieder zurück zu sein an einem Ort wo man so viel erlebt hat und der dennoch nicht derselbe ist… Man hat es schwer, von den unzähligen Erinnerungen in die Gegenwart aufzuschauen. Aber man kann durchaus noch Neues entdecken:

 

 

Six Barrel Soda. Die beste und einzigartigste Limonade die ich je getrunken habe! (Wer erkennt den Hintergrund? 😉 )

 

 

Natürlich mussten wir auf den Mount Victoria hochsteigen. Wellington von oben ist fast so spektakulär wie mittendrin. 🙂

 

 

Ich habe schon oft von meinem Lieblingskino erzählt, dem Embassy Theatre in Wellington, aber gesehen habt ihr es noch nicht. Hier also der große Saal mit dem immer noch wahnsinnigen Soundsystem (man beachte die Lautsprecher in der Decke für Dolby Atmos).

 

 

Natürlich statteten wir dem Te Papa auch einen Besuch ab. Wir als Animationsfilmfans freuten uns sehr über die Dreamworks-Ausstellung, wo die Entstehungsgeschichte der bekanntesten Animationsfilme gezeigt wurde.

 

 

Zwar hatten wir die majestätischen Botanic Gardens schon bei Nacht inspiziert, aber auch bei Licht lohnt sich der Besuch. 🙂
Besonders interessant ist immer der Rosengarten…

 

 

Was kann man schöneres über einen Menschen sagen?? (Alle Sitzbanken im Garten haben eine Widmung.)

 

 

Im Ententeich fiel mir eine Ente auf, die das mit dem ‚Schwänzchen in die Höh“ nicht so ganz verstanden hatte. Zu meinem Vorteil. 🙂

 

 

 

 

Auch von Andrej musste ich mich verabschieden und so bin ich wieder ganz auf mich gestellt hier am Ende der Welt. Komisches Gefühl…
 
Aber nur noch einmal schlafen. Dann landen meine Eltern endlich hier in Wellington!
Ich kann es immer noch nicht glauben… Ihr hört dann von uns. 😉

Abend wird es

Hier einmal wieder ein Fotopost. 🙂
Meine letzten ruhigen Tage (gibt ja keine Arbeit) in meiner letzten Flat hier in Neuseeland bringe ich zurückgelehnt zu. Ich schlafe aus und mache mir Gedanken und Pläne für die kommende, sehr viel mehr aufregende Zeit.
Aber eines Abends ging es doch einmal wieder auf Tour mit meinen lieben Mitbewohnern. Wir fuhren nach Aramoana raus und den Rest erzählen die Bilder. 😉

Wir hatten Glück mit einem Sonnentag inmitten von sehr verhangenen Tagen…

Meine Flatmates gingen an den Schildern vorbei, aber ich blieb aus gutem Grund. 😉

Denn hier gab es weit mehr interessante Fotomotive.

Pinke Zuckerwattefetzen rund um den Wunderball. 😛

Gestern Abend machte ich ein paar Schritte aus unserem Haus heraus und fing für euch das Panorama auf Dunedin ein…

 

 

Ein paar Häuser auf der Halbinsel. Und hochkant! 😀

Als Elektrofachkraft (und Fotograf) fiel mir dieser Strommast ins Auge…

101 Blogeinträge

Nur noch 6x Schlafen und dann ist meine Zeit hier in Dunedin abgelaufen! Dann werde ich mit meinem Flatmate Andrej gen Norden ziehen und dort in meinem Wellington letztendlich meine Eltern in Empfang nehmen!
Bis dahin muss noch das eine oder andere Lebensmittel verbraucht, die eine oder andere Sache bedacht und geplant und diese und jene Aufgabe ausgeführt werden. Es wird nur langsam klar, dass das Leben der letzten 3 Monate in keinster Weise dem der vor mir liegenden 3,5 gleichen wird.
Ich freue mich schon auf diese Zeit, alles in mir freut sich darauf… 😀

Und ich möchte mich für die positive Resonanz zu meinem kleinen Projekt herzlich bedanken und nun den (vorerst) vorletzten Teil veröffentlichen:

 

 

100 Blogeinträge

Zuallererst möchte ich mich für die mindere Tonqualität der bisherigen Aufnahmen entschuldigen, das lag daran dass ich mit dem integrierten Mikrofon meines Laptop aufnahm.
Ab jetzt aber nehme mit einem externen Mikrofon auf, was das Hörvergnügen noch etwas steigern sollte. 🙂

Dieses ist übrigens der 100. Artikel den ich hier auf meinem Blog veröffentliche. Ein guter Moment um etwas zurückzublicken und zu staunen. Der eigentliche Inhalt ist aber würdig um dem hundertsten Beitrag zu zieren. 😉

Ohne weiteres Drumherum: