Dänemark zu Zeiten…

Wenn man öfters in Dänemark war, stößt man auf so einige Unterschiede zwischen den Jahren. Nicht so sehr vom Haus, in dem man urlaubt, auch nicht so sehr von den Menschen, mit denen man reist, nicht so sehr von den günstigen Blu-Rays, die man findet, auch nicht so sehr vom Wetter, vom Essen, von den Süßigkeiten und Spiel und Spaß.

Den größten Unterschied macht die eigene Lage, aus der heraus man sich auf diese altbekannte Reise begibt.
Ich hatte manche haarigere, manche heitere, manche stressigere, manche ultimativ entspannende Zeit in Dänemark.
Aber noch nie eine wie diese, nachdem ich eine so lange Pause von der Arbeit hatte und in den letzten Zeiten doch so viel über mich selbst lernen durfte. Es fühlt sich an, als wäre mein Leben an einem Wendepunkt, und ich habe weniger Angst, eher Freude darauf, was die Zukunft für mich und für meine Lieben bereithält…

 

Was 2019 passierte: Freundschafts-Edition

Freunde sind Menschen, zu denen man eine besondere Beziehung hat.

Hin und wieder verfeinert man sein Leben mit ein paar Unternehmungen mit besagten Menschen.
Ich hatte das Glück, viele von solchen zu haben und wir hatten einige großartige Tage zusammen.

Ohne viel Drumherum seid ihr nun eingeladen, die Bilder der verschiedenen Abenteuer zu bestaunen:

 

 

Die Nordsee

Zürich

(alle mit dem Smartphone gemacht)

Vejers (Dänemark)

Passau

Bremerhaven

Mindener Nächte

Retrospektive Teil 5

Die letzten Monate in 2018 waren da, um etwas zuende zu bringen.

Wie ihr wisst, hatte mein Leben nach der Rückkehr aus Neuseeland ein Ziel. Ich begann eine Ausbildung, welche ich bestmöglich abschließen wollte. Um das zu erreichen, musste viel Kraft und Disziplin aufgebracht werden.

Es ging besser als erwartet aus und Gott sei Dank habe ich diesen Teil meines Lebens hinter mich gebracht. Zu meiner Verwunderung sogar mit dem selben Endergebnis wie die erste Ausbildung, damals, als der Blog begann: 94%

Dazu habe ich es geschafft, früh genug zu verstehen was mich erwarten sollte: Ich musste eine Projektarbeit abschließen, eine Dokumentation darüber schreiben (nur diese wird benotet) und diese am Ende präsentieren. Dazu kam noch die schriftliche Abschlussprüfung in drei Teilen. Und das war mein September bis November. Das war die Sache, für die ich lebte.
Nachdem alle Deadlines überquert waren und die schriftliche Prüfung geschrieben, gab es eine größere Zeitspanne für den letzten Prüfungsteil: Die Projektpräsentation und das anschließende Fachgespräch mit den Prüfern. Mein Ausbildungsbetrieb nimmt die Vorbereitung auf diesen Teil sehr ernst und das ist sehr gut. Also würde Ende Januar, am Tag der Präsentation, der Azubistatus von mir abfallen und ich würde einfach fertig sein.
Nach Neuseeland hatte ich einen mittelfristigen Plan. Und dieser Plan würde aufgehen, sobald ich ein bestimmtes Blatt Papier in der Hand halte. Was dann, hatte ich mich oft gefragt…

Jetzt haben wir einen kleinen Überblick über die großen Punkte des restlichen Jahres: Eine unanfechtbare Projektdokumentation schreiben, die Prüfung schreiben, eine durchschlagende Abschlusspräsentation erstellen und nicht in das tiefe Loch fallen, nachdem alles vorbei ist.

So wie die Abschlussprüfung eigentlich nur das über die Jahre gesammeltes Wissen ware, mussten die anderen beiden Teile über bestimmte Zeiträume konzentriert vorbereitet und erstellt werden.

Mehr oder weniger vorausgeplant, sollten diese stressigen und angespannten Zeiträume von Reisen begleitet sein.

Erst kam die Dokumentation.
Ich musste ja nicht nur Text schreiben, sondern mehr eine technische Wiedergabe meines Projekts. Es kam dabei auf Prägnanz an, aber nicht ohne den leichtgängigen Lesefluss außer Acht zu lassen.

Und das war die Zeit, als wir wieder nach Dänemark fuhren. Nur eine Woche, dachte ich noch. Aber jede Woche ist fürs Schreiben wertvoll. So war die Zeit etwas gefärbt, weil ich das immer im Hinterkopf hatte.

Urlaube wie dieser bestehen aus Entspannung, angenehmen Unternehmungen (da zählen sogar lange Spaziergänge) und Spaß.

Eine Woche lang dreht sich das Leben um den Teller auf dem Tisch, knirschenden Sand unter den Schuhen, schmelzendes Eis auf der Zungenspitze, bedeutungsvolle Kartenspiele, bedeutungsvolle Ausstellungen im Museum, bedeutungsvolle Unterhaltungen, Ausflüge in der Gegend und nicht zuletzt diese ruhigen Morgen vorm Laptop.

Das war die Umgebung, in der grundlegende Teile der gefürchteten Dokumentation entstanden sind. Rückblickend kann ich sagen, dass es kaum einen passenderen Ort gegeben hätte.

Der Tag kam dann auch und wir gaben alle unsere Doku ab. Auch die Tage intensiver Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung gingen vorbei, wir verließen den Raum und waren so erleichtert. Wir waren fertig mit dem Teil.

Nun folgte der letzte Prüfungsteil: Die ultimative Präsentation (in spe) und das Fachgspräch.
Was meint ihr: Konnte ich zur Vorbereitung darauf noch einen Ort finden, der ähnlich passend und wohltuend wie Dänemark war?
Im nächsten Eintrag werdet ihr es erfahren! Der Eintrag wird auch meine Retrospektive abschließen, da wir uns der neuen Zeit meines Lebens nähern. Und davon werde ich euch ebenfalls alles erzählen.

Bis dann!

Wohltuendes Dänemark

Es ist nicht schwer, einen Blogeintrag zu verfassen. Man braucht nur ein paar Bilder und ein paar beschreibende Worte. Ich nehme diesmal einfach den vorangestellten Text. Ach, und ein bisschen Zeit muss man auch für die Ausführung aufwenden. Das ist es nämlich, was mich lange davon abhielt.

Nichtsdestotrotz, hier ist er. Mein Rückblick auf eine wunderschöne Woche mit Freunden in Dänemark.

Die meiste Zeit verbrachten wir damit, die Gegend zu erkunden und auch ein paar umwerfende angrenzende Stellen zu besuchen. In Zeiten von hohem Stressaufkommen gibt es nichts, was einem besser bekommt als solch ein Urlaub.