Abenteuer Couchsurfing
Eines Abends wurde unser trautes Zusammensein durch ein lautes Quieken unterbrochen und Steve ging dem Radau nach. Es war nichts geringeres als ein junges Kaninchen, dass unter die Räder der Nahrungskette in Katzenform geraten war.
Man kann sich die Reaktion der Mädchen ja vorstellen, aber so ein zuckersüßes Tierchen zu retten lässt natürlich niemanden kalt…
Nachdem wir unsere Trauer um Klein-Hasi beendet hatten, nahm Steve uns auf eine Tour durch die Catlins mit. Das ist ultimativ, einen Einheimischen als Reiseführer zu haben. Diese Tour habe ich in Gedanken nur an euch natürlich fotografisch dokumentiert. 😉
Das war also das große Erlebnis, einen Yellow-Eyed-Penguin zu sehen! Leider war er nur alleine, aber IMMERHIN! 🙂
So sieht Couchsurfing aus! Für die eine Nacht waren noch zwei Kanadierinnen da.
An einem Abend machten wir uns noch einmal auf eigene Faust auf den Weg, um uns Jack’s Blowhole anzusehen. Und nein, nicht Jack Sparrow! 😀
Es ist nach dem Stammesführer ‚Bloody Jack‘ benannt, der auf der Flucht die gesamte Bucht durchschwamm.
Meine Thermoskanne. Meine Thermoskanne. Mein Tee!
Zu meinem jetzigen Verbleib nur ein paar Worte, wir wollen ja nicht von der Chronologie abweichen. 😉
Ich bin in Dunedin angekommen und suche mit mehr Aussichten als in Queenstown nach einem Job als Elektroniker. Da jetzt für die Studenten Semesterferien beginnen und alle abhauen, wird die Wohnungssuche auch leichter…
Dunedin ist auf jeden Fall eine wunderbare, alte Stadt. Ich mag es hier.