Ab in den Norden!

Oft erzähle ich Leuten, dass ich aus dem Norden Deutschlands komme. Das stimmt zwar, ist aber nur relativ. Denn letztes Wochenende ging es für mich selbst in Richtung Norden. Mission: Entspannung, Erlebnis, Freunde wiedersehen.

Eine der Nächte verbrachte ich in einem herzallerliebsten Wohnwagen alter Bauart und die andere in Hamburg unter Freunden.  Die Mission Entspannung konnte ich in dem Wohnwagen sehr gut ausleben und das Frühstück im benachbarten Bioladen konnte man als Erlebnis bezeichnen.

Hamburg selbst, in zwei halben Tagen, bot neben der Grundentspannung auch einiges an Erlebnissen. Wir haben die Elbphilharmonie aus der Nähe gesehen, wir haben einen Leichtathletikwettkampf beobachtet, viel spaziert und vor allem geredet.

Anders soll es nicht sein, nur vielleicht länger!

Im Moment sitze ich in Frankfurt. Nach dem High Impact Presentation Kurs von Dale Carnegie habe ich noch etwas Zeit, bevor der Zug kommt. Oder ich zum Zug. 🙂 Diese Zeit habe ich genutzt um diesen Beitrag zuende zu schreiben.

Inhalt der letzten zwei fordernden Tage: Die eigene Präsentationsfähigkeit analysieren und zu verbessern. In verschiedenen ‚Disziplinen‘ wurden wir gefilmt und daran gecoacht. Lerneffekt: Grandios! Ich weiß jetzt wo meine Stärken und Schwächen liegen und nach dem ich mich selbst gesehen habe, kann ich anfangen andere mich sehen zu sehen.

Langes Wochenende mit Freunden

Auch wenn dieser Blogeintrag mehr Bilder als Erzählungen zum Inhalt hat, ist das zugrundeliegende Wochenende mit vielen Erlebnissen gefüllt gewesen.
 
Könnt ihr euch noch an Tina erinnern, mit der ich damals unter anderem das ‚Abenteuer Couchsurfing‘ und ‚einen ganz neuseeländischen Tag‘ erlebt habe? 🙂
Genau dieselbe und ihren Freund habe ich besucht. Es ging also für ein langes Wochenende nach Franken.

Die tollsten Gastgeber in einem Bild!

Eines Tages besuchten wir die fränkische Schweiz, wovon ich euch vorrangig ein Paar Bilder von den Libellen mitgebracht habe:

 

 

Bamberg. Eine wie auf den Bildern zu erkennen vielschichtige Stadt. Sie belohnte unseren Besuch mit Sonne und Leckerei für Aug‘ und Bauch.

 

 

Eine besondere Attraktion war das sogenannte ‚Klein-Venedig‘.

 

 

Ein Highlight war der Besuch in der Teegießerei dort. Tina entschied sich für eine Heiße Schokolade mit Chili und ich wählte goldrichtig mit einem China-Milch-Oolong. Ein mithilfe von Milch fermentierter Tee, der einfach nur köööstlich war! Zweiter Aufguss inklusive. 🙂

 

 

Nach Bamberg flanierten wir auch über die Wiesengründe und das Trottoir Erlangens. Und nunja; es sah mal wieder wunderbar schön aus:

 

 

I am Groot.

Wolltet Ihr jemals wissen wie ein Riesenrad in Langzeitbelichtung aussieht? Tadaaa:

 

 

Ein Hauch Neuseeland kommt auf, wenn man durch botanische Gärten geht. Natürlich unterscheiden sich solche immer durch die eigentlichen Pflanzen…

 

 

 

 

So viele schöne Bilder wieder entstanden sind, so viele schöne Momente waren es auch.
Freundschaft hat diese ja erst möglich gemacht.

Ein Jahr daheim

Kein sehr ungewöhnlicher Tag heute.

Wir hatten unseren vollen Schultag der Woche, dann habe ich mich etwas mit meinem Onlinenebenjob befasst, Teile zur Autoreparatur beschafft, habe mir die Skripte für die kommenden Theaterstücke angelesen, mit Mama und Papa eine herrliche Guacamole gezaubert, viel Musik gehört, mich auf die Arbeit und meine Kollegen vorgefreut und dennoch. Dennoch ist dieser Tag ein besonderer.

Heute vor exakt einem Jahr kam ich an. In Deutschland zurück. Nach 17 Monaten. Lange, wohl verlebte Monate.
Im ganzen Alltagstrott kommt man nun kaum dazu, Rückschau zu halten.

In diesem vergangenen Jahr bin ich zu Großen Teilen ‚angekommen‘. Habe nicht nur einen tollen neuen Job in Form der Ausbildung, sondern ein Unternehmen gefunden zu dem ich gehören darf.
Habe manche Hobbys weitergeführt, habe viele Aspekte des Lebens neu kennen und schätzen gelernt, habe sogar weiter (im kleinen Stil) gereist und das weiter mit euch geteilt.

Natürlich nicht genauso hochfrequent wie damals, als es wirklich jeden Tag neue Dinge zu erleben galt. Heute sind wie der Alltag auch meine Pläne etwas langfristiger geworden. Anders war es auch nicht zu erwarten.

Ich möchte auf ein Bild heraus, welches meinen Gedanken gut illustriert:

Mitte Dezember 2014 stand ich erstmals an dieser Stelle.

Damals ging ich den Mount Victoria in Wellington hinauf und wunderte mich immer wieder über die grandiose Aussicht, die man bekam sobald der Aufstieg über eine Kuppe führte.

So sind die Tage aktuell bestimmt nicht alle leicht oder zuckersüß, aber es gibt genügend dieser Kuppen auf dem Weg, wo sich ein wunderbares Panorama aufmacht. Und ich will höher, will noch mehr davon sehen und den Berg bis zum Gipfel erklimmen.
Dort oben kann man dann eine Zeit lang stehen, die Sicht in sich aufnehmen und genießen. Und sich von dem Standpunkt aus den nächsten Berg ausgucken, den man bewältigen möchte…

Ihr hört von mir. 🙂

Skiklassenfahrt, die zweite

Ihr habt richtig gelesen: Die zweite!
 
Aber wenn ihr jetzt den Blog nach der ‚ersten‘ durchsucht, werdet ihr leider nicht fündig werden. Denn die fand lange davor statt. Der Blog entstand ja zum Ende meiner ersten Ausbildung damals.
Und die Woche, über die ich euch berichten werde, hat im Grunde genau so schon mal stattgefunden.
 
Es ging nämlich auf Klassenfahrt. Nach einem guten halben Jahr in der Ausbildung fuhren wir allesamt nach Südtirol um dort die späte Skisaison auszukosten! Genauso wie damals auch…
 
Einen Unterschied gab es aber gewiss: Meine Kamera war dabei und ich habe das ausgenutzt!

Rastplatzambiente.

 

 

Nach einer langen Busfahrt kamen wir letztendlich im Ahrntal an und bezogen die feine Herberge. 5 Tage lang verbrachten wir dann zum Großteil in gleißendem Sonnenlicht auf der Piste.
Das Wetter war beinahe schon zu herrlich, denn Schnee hat die Eigenschaft zu schmelzen. Ihr könnt es euch denken; das ist nicht so angenehm unter den Skiern. Nichtsdestotrotz war es eine mehr als gelungene Zeit, um die alten Fertigkeiten mit den Brettern wieder vom Staub zu befreien.

Eines Tages fühlte ich mich nach der Piste noch fit genug und willens, einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Kommt mit!

Das laute Schnattern dieser Possierlichkeiten ist das letzte was man beim Nachmittagsschlaf höre möchte. 🙂

Erst am Ende desselben fiel mir die Bezeichnung des Wanderweges auf. Wie treffend doch! 😀

What time is it??

Natürlich musste die Kamera auch nach oben auf den Berg, wie anders sollte ich denn alle Eindrücke einfangen?

Es lohnt sich, im Lift Richtung Tal zu sitzen.

Selbst musikalische Untermalung wurde gestellt!

An diesem Tag blieben wir zwecks einer Dämmerungswanderung bis zu später Stunde auf dem Berg.

Schon vorher waren mir die zweckmäßig brachialen Pistenbullys aufgefallen.
Die sind dafür verantwortlich, dass die zerfahrenen Pisten am nächsten Morgen wieder glattgekämmt zur Verfügung stehen.
Und ihr Tagwerk wollte ich unbedingt festhalten:

 

 

So sieht das dann aus… 🙂

Bis die Schatten die Terasse bedeckt hatten, hielten wir uns draußen auf. Nach dem Abendessen ging es Schritt für Schritt ins Tal. Dort wo in kälteren Monaten noch eine verschneite Rodelstrecke ist, wanderten wir letztendlich herunter…

 

 

Und hier das großartige Beweisfoto:

YEEEEEAAAAAH!!

Diese Freizeit war also ein voller Erfolg! Aus fotografischer Sicht, aus Skifahrersicht und auch aus kollegialer Sicht. Man lernt sich schließlich besser kennen, wenn man mehr Zeit als nur ein paar Schulstunden pro Woche miteinander verbringt. 🙂

Essen gab es immer reichlich!

Es ist echt eine Überlegung wert, einzig für Skifreizeiten wie diese eine neue Ausbildung anzufangen. 😀 Es lohnt sich nämlich!

Und darauf ein Gut Kick in die Runde!

Bilder aus Zürich

Der Februar neigt sich dem Ende zu und so will ich ihn auch nicht ohne einen Blogeintrag gehen lassen.
Im Mittelpunkt dieses kurzen Monats stand sehr wohl ein Wochenende, welches sich nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz zutrug.
 
Nach Neuseeland hat sich unser Freundeskreis recht großflächig verteilt, sodass ein Treffen immer wieder mit dem Besuch großartiger Städte einhergeht. So auch dieses Mal. Und ihr dürft mit auf die Bilderreise nach Zürich: