Retrospektive Teil 3
Wenn ich mir so die Themen für meinen Rückbick ansehe, scheinen es fast ausschließlich Ausflüge zu sein über die ich berichte.
Das kann jetzt drei Dinge bedeuten: Entweder dass mein Leben daheim nicht fotogen ist oder stinklangweilig. Oder dass ich meine Kamera nur zu Ausflügen in die Hand nehme.
Das lässt mich weiterdenken: Was macht ein Leben denn interessant und aufregend? Sind es die Ausflüge? Sind es die Sachen, die man anderen vorweisen kann?
Gibt es Dinge die sich nicht so einfach zeigen lassen? Dinge die sich womöglich gar nicht in Bilder einfangen lassen?
Ich bin überzeugt dass da etwas ist, was über Fotos und Berichte hinausgeht. Da sind Geschichten. Erlebnisse. Abenteuer.
Man wird geformt, beeinflusst und bereichert durch diese Zeit.
Und der Grund, warum das Erlebte immer schön war ist, dass ich nie alleine war. Es gab Menschen. Gefährten. Freunde. Und ich möchte keinen einzigen missen.
So zog der Sommer ins Land und Oh! war das eine wundervolle Zeit. Kennt ihr den idyllischen ‚Tag am See‘? Den hatten wir. Etwas Campen, etwas Wasser, etwas Musik, etwas Sonne, etwas Spazieren und viel Spaß dabei!
München habe ich zum ersten Mal besucht. Es war eine zweigeteilte Reise, teils in der Stadt und teils auf einem Mittelalterfestival angesiedelt. Mein Kumpel und ich hatten eine super Zeit, das steht fest.
Große Teile meines Lebens drehen sich um meinen Arbeitsplatz. Und es ist immer toll dort, nie aussichtslos oder traurig. An manchen Tagen treffen wir uns jedoch nicht um der alltäglichen Arbeit Willen, sondern um die Zeit etwas lockerer zu verbringen. Und darin sind wir ziemlich gut! Dieses Mal entschieden wir uns für eine Kanutour. Und gerade als wir das Paddeln Arbeit nennen wollten, erreichten wir schon den Campingplatz. Auf uns warteten Speis‘ und Trank und eine lange Nacht, die uns meiner Meinung nach alle etwas näher gebracht hat.




