Was 2020 passierte

In der Tat. Was ist denn genau passiert?

Wir haben viel zurück geschaut, das steht fest. Zurück, anstatt nach vorne.
Vielleicht, weil wir das Leben mehr mochten, so wie es war. Vielleicht, weil wir bemerkt haben wie gut wir es doch hatten, bevor die Zeiten sich ändern mussten, bevor die Erde mit einem neuen Hobby beschert wurde, bevor wir unsere liebe Routine verlassen mussten.

Und nun werde ich auch zurück schauen. Einmal wieder, muss ich sagen, wenn ich mir so mein Blog-Verhalten ansehe. Vielleicht kommt es dadurch, dass ich die Pflege meines guten Blogs schlicht vernachlässigt habe, vielleicht aber auch, weil es einfach noch nicht Zeit zum Schreiben war.

Aber jetzt sind wir an dem Punkt, wo ich einmal die positive Bilanz von 2020 ziehe.
Denn so viel das Jahr vom Erfüllen von Erwartungen ausgelassen hat, so viel hat es schlussendlich doch gegeben. Und es gibt sichtliche Beweise!

Meine Kamera lag nicht still und war an meiner Seite, wurde Zeugin von vielen herrlichen Momenten:

 

 

Dinge, die gewachsen sind

 

 

Orte, die wir besuchten

 

 

Menschen (die sich fotografieren ließen)

 

 

Die kleinen Dinge

Frag mich nach Märchen und du sollst welche bekommen. 🙂
Falls du meinen Kontakt nicht zur Hand hast, schreib mir einfach eine eine E-Mail oder finde mich auf Instagram.

 

 

Der Himmel

Und was bringt die Zukunft?

In der Tat. Was bringt sie?
Sag du’s mir. Ich weiß es nicht.

Wie Skifahren funktioniert

Ich bin also noch einmal Skifahren gefahren.

Es war die selbe Prozedur wie vor 2 Jahren auch schon, teils Geschäftsreise, teils vollumfängliches Skifahren. Ein sehr wunderschönes Hotel und liebe Kollegen von der Arbeit. Horrendes Glück beim Wetter. Super Pisten und eine Menge Spaß.

Auch hatte ich erneut die Möglichkeit, die lieben Freunde auf der Piste einzufangen:

Aber eines hat mich nicht losgelassen. In dieser 4. Woche des Skifahrens hat jemand etwas Grundlegendes über diese Aktivität erklärt:

Beim Skifahren geht es um die Verbindung von Ausstattung und Untergrund.

Das eine ohne das andere ergäbe keinen Spaß.
(die Bilder sollen Hinweise auf den erwähnten „Spaß“ sein)

Lasst mich philosophisch werden: Das Leben könnte ganz genau das sein. Du bist immer an einem Ort. Dieser Ort ist, wo du in dem Hier und Jetzt wirkst. Und du bist auf gewisse Weise an diesen Ort gebunden. Ohne ihn kannst du nicht zum nächsten gelangen und ohne den vorherigen Ort wärst du nicht dort, wo du jetzt bist.
Um in der ultimativen Sportart, nämlich dem Leben, mitzuspielen, muss man mit dem arbeiten, was man zur Verfügung hat. Du selbst und dein Ort sind die zwei Faktoren, welche die Zukunft bestimmen.

Du kannst entscheiden, was du mit dem Ort anfängst: Gehst du geradeaus weiter, leitest du eine Kurve ein, hältst du an, oder entscheidest du dich umzufallen, weil es dir zu schnell zu schnell geworden ist?
Aber mit oder ohne deiner Entscheidung; der Ort wird nicht für dich anhalten oder abbiegen. Er könnte dir vielleicht mit einer der Entscheidung mehr helfen oder bei der anderen Schwierigkeiten bereiten. Manchmal kommt man in einen Fluss und alles kommt dann natürlich und macht dann einfach nur Spaß. Manchmal ist man übermäßig vorsichtig, mit oder ohne guten Gründen, und verpasst dann den Spaß, den die anderen drumherum am selben Ort haben. Manchmal möchte man an einen Ort zurückkehren und schauen, wie sehr man seitdem gewachsen ist, während man es erneut in der Gegenwart versucht.

Manchmal inspirieren einen Orte. Manchmal ängstigen einen Orte. Manchmal brechen Orte einen. Manchmal entgeht man Orten.

Orte werden auch geteilt. Wie auf einer Piste, welche einem nur selten zur alleinigen Verfügung steht, gilt es in vielen Orten die anderen Leute zu berücksichtigen.

Manche Orte würden ohne die anderen nicht die selben sein. Manche Orte wären es gar nicht erst wert. Manche Orte könnte man je nach An- oder Abwesenheit anderer auf unterschiedliche Weisen erleben.

Ich verlasse mal meine Gedankenpisten und lasse euch mit ein paar Aufnahmen aus den Bergen zurück.

 

 

Was 2019 passierte: Fotografen-Edition

Seit dem ich meine erste Kamera bekam, habe ich Fotos gemacht. Viele. Über 1500 davon könnt ihr auf meinem Blog betrachten.
Also bin ich ein Fotograf, kann man ganz sicher sagen.

Aber es gibt einen Unterschied zwischen DEM Fotografen und einfach einem Fotografen.
Der Unterschied ist der Grund, warum man es tut und die Anforderungen, die man vor Augen hat.

Aber dann kam der Tag and dem ich gefragt wurde, gewisse Bilder zu machen. Und es kamen mehrere solcher Tage.
Also begann ich, Fotos als bestellte Person zu machen. Auf Hochzeiten, Familien- oder Freundes-Shootings war ich nun mit einem bestimmten Grund anwesend.
Und es hat Spaß gemacht, wenn es auch viel zu bedenken und zu lernen gibt in dem Bereich.

Ich hatte meine neue Kamera erwähnt, welche ich für die Flexibilität und überhaupt die Qualität meiner gelieferten Ergebnisse benötigte.
Nun fotografiere ich im Vollformat und mit einer Auflösung, die ein Beschneiden zu eine Sache macht, über die ich nicht zweimal nachdenken muss. 😀

Meine Reise als professioneller (beachte die vielen Interpretationsmöglichkeiten des Begriffs) Fotograf wird dieses Jahr weitergehen und ich bin schon gespannt darauf, mich immer weiter zu entwickeln.

Ich habe euch ein paar Eindrücke mitgebracht von Tagen, wo ich „mit einer Aufgabe“ unterwegs war:

Was 2019 passierte: Freundschafts-Special-Edition

Eine meiner Reisen in 2019 verdient einen besonderen Platz inmitten dieser Serie.

Weil diese Reise besondere Gefühle und Nostalgie vereint, was ich sehr gerne habe.
Ich habe meine Verwandten für ein paar tolle Tage besucht. Die Verwandten, muss man wissen, von denen ich in älteren Beiträgen schon berichtete. Von den Tagen der Kindheit, diesen sorglosen Zeiten, einfach mit den Eltern mitkommen und die reinsten Kindheitsfreuden erleben.

Nun habe ich sie ganz alleine besucht. Nach Neuseeland haben wir uns noch nicht so oft wieder gesehen, sodass es eine liebe Wiedervereinigung gab.
Mit diesen ‚kleinen Cousins‘, welche eigentlich gar nicht mehr klein sind, hatten wir einen guten Spaziergang an Orten, die wir sonst nur mit unseren Eltern zusammen sahen.

Und natürlich, wie geplant, haben wir an dem Abend auch Fotos gemacht…

Monreal

 

 

Eines Tages macht ich mich mit dem jüngeren der Cousins auf, beide mit der Kamera in der Hand, zu einem kleineren Dorf auf dem Lande. Dasselbe hat einmal einen Preis gewonnen als super süßes und kleines altes Städtchen.

Außerdem, wo wir von der Kamera sprechen, gibt es da Neuigkeiten. Weil ich mir nämlich ein Upgrade in der Abteilung gegönnt habe. Manche der Bilder dieser ganzen Serie sind schon mit der neuen geschossen, manche mit der alten. Aber ich werde im nächsten Beitrag nochmal auf die „Upgrade-Geschichte“ eingehen. 😉