Vom Hoffen und Erwarten

An vielen Stellen ging mir dieses Wortpaar schon durch den Kopf, Hope and Anticipation = Hoffen und Erwarten, dennoch hatten diese Momente alle etwas ähnliches an sich. Ich nutze sie als eine Art Urteil.
Denn ich glaube: Das ist der übergeordnete Grund unseres Antriebes; dass wir glauben, dass noch was kommt.
Lasst mich mit euch teilen:

 

Wo erleben wir es?

Vom Anbeginn unseres Lebens sehnten wir uns nach dem nächsten Atemzug, nach der nächsten Mahlzeit, nach der nächsten Befreiung von unangenehmen Umständen.
Selbst die, die in der Zeit für uns da waren, haben mit uns diese nächsten Ereignisse erwartet.
Mehr noch, sie haben nur darauf gewartet, dass wir alle neuen Dinge erlernen. Bis wir alt genug waren, Erfolge oder gar die kleinen Freuden des Alltages selbstständig zu erwarten.
Seit dem haben wir die meiste Zeit unseres Leben mit Warten, Erwarten, Hoffen verbracht:
Der erste Schultag, der letzte Schultag, der erste Arbeitstag, vielleicht sogar der letzte Arbeitstag, Autofahren, einen Partner finden, in den Urlaub fahren. Sogar die meisten Musikstücke spielen ganz direkt mit Hinauszögern und Auflösung. Oder vor einem Date, vorm Biss in den Burger, vor dem Schauen der nächsten Folge nach einem fiesen Cliffhanger.
Wir haben immer etwas in Aussicht. Wortwörtlich.

 

Was bedeutet es für das Leben?

Ich möchte darauf hinaus, dass immer etwas in der Zukunft ist, und nie in der Vergangenheit, das wir erwarten können, das wir anstreben können, das wir erhoffen können.
Es gibt immer etwas, das wir uns wünschen, worüber wir uns freuen, was wir schätzen würden. Auch wenn wir uns nicht aktiv darauf fokussieren, es ist da und wird passieren.

Das Konzept der vorwärts gerichteten Zeit ist, dass die Zukunft irgendwann passiert sein wird. Und genau so wie wir unsere Realität formen können, können wir auch entscheiden, was uns in dieser Zukunft glücklich machen wird.
Wenn da gar nichts wäre, würde sich das Leben an sich nicht lohnen. Aber da ist ja immer was. Und so haben wir immer einen Grund zum Vorwärtsgehen.

Wie viele Jungs haben Rekorde im Zimmerputzen aufgestellt, nur weil ein Mädchen zu Besuch kommen wollte? Warum motivieren uns Deadlines so sehr? Warum rasieren wir uns?
Weil da immer was kommt. Irgendwas, das uns in irgendeiner Weise wichtig ist.

 

Was, wenn es schlecht ist oder gar nicht da?

Ich habe gerade einfach angenommen, dass jeder glücklich sein möchte. Dass Glücklichsein das Ziel im Leben ist. Aber auch wenn das manchmal nicht ganz so einfach ist, entscheide ich mich persönlich immer für die Realität in der wir alle letztendlich glücklich sein möchten. Jeder auf seine Art.

Und doch, manche Dinge die da kommen sind überhaupt nicht angenehm. Ich würde einen Zahnarztbesuch nur aus einem einzigen Grund erwarten: Weil er danach vorbei ist.
Wie leicht wäre es doch, sich über den unangenehmen Part den Kopf zu zermartern? Wenn ich es jedoch verhindern könnte, ohne Schaden zu verursachen, müsste ich ja nicht hin. Aber wenn kein Weg an etwas vorbei führt, können wir ja einfach noch etwas weiter vorwärts schauen.

Und so auch: Wenn man gar nichts sieht, das einen glücklich machen würde, ist man entweder in einer finsteren Zelle eingekerkert oder man übersieht nur etwas. Und das bringt mich zum nächsten Punkt:

 

Klein oder groß? Wichtig oder irrelevant?

Ich lebe nach einer sehr einfachen Gleichung:

Je mehr Dinge dich glücklich machen, desto glücklicher bist du.

Meine Gleichung fragt gar nicht nach der Art der Dinge oder deren Größe (kommt das bekannt vor?), ist aber dem Grundsatz unterordnet, keinen Schaden zu verursachen.
Das heißt, du darfst dich voll und ganz in Erwartung auf das nächste Toastbrot, den nächsten Lauf im Sonnenuntergang, den nächsten Höhepunkt aufgehen lassen. Und so sehr diese kleinen Dinge herrlich dafür geeignet sind, unsere Hoffnung zu tragen und von ganzen Herzen erwartet zu werden, gibt es ja noch größere Sachen.

Was ist mit unseren Beziehungen? Was ist mit der Arbeit? Was ist mit unserem Leben?
Viele dieser Bereiche beeinflussen einander. Sie können einander beflügeln, aber auch einander stören. Manchmal fühlen wir uns wie in der Achterbahn, weil so viele nächste Schritte auf einmal passieren, aus allen Richtungen. Manchmal halten wir uns lieber zurück und suchen Trost in der altbekannten Umgebung.

Manchmal beißen wir auch in den sauren Apfel, in der Hoffnung, in der Erwartung gar, dass es etwas anderes besser macht. Ob das so eine gute Strategie ist, wird die Zukunft dann zeigen. Oder hat sie das nicht schon so oft zuvor? Deswegen stützen wir uns so gerne auf unsere Erfahrungen, obwohl uns nicht selten dennoch Überraschungen überraschen.
Manchmal sorgen wir erstmal nur für uns selbst, was korrekt ist, aber Menschen sorgen sich in der Regel auch um andere Menschen. Und da wird es interessant: Wie setzen wir unser Hoffen und unser Erwarten da? Hoffen wir gemeinsam? Ersehnen wir die gleichen Dinge? Können wir darüber reden? Ehrlich darin sein?

Sind wir schon angekommen? Stecken wir fest? Wissen wir, wohin wir gehen sollen? Kümmern wir uns hier und da zuerst um uns selbst, um dem anderen eine bessere Hilfe zu sein?

Gute Nachrichten: Darum müssen wir uns keine zu großen Sorgen machen. Weil es ja immer einen nächsten Schritt gibt, sei er klein oder groß, der auf dich wartet. Und er ist immer wichtig und niemals irrelevant. Weil man dort eine Aussicht hat. Und das macht es einfach, vorwärts zu gehen.

 

Wo hört es auf?

Ganz ehrlich, das ganze könnte einfach aufhören, wenn etwas wahr geworden ist, passiert ist oder nicht mehr im Rahmen des Möglichen zu erhoffen ist.

Oder es könnte für immer weitergehen, wenn man stets vorwärts blickt und noch etwas entdeckt. Egal was. Egal welcher nächste Schritt. Lass ihn groß oder klein sein, er wird dich weiterbringen. Manche Menschen leben ihr gesamtes Leben in der Hoffnung auf eine einzige Sache. Und welch einen immensen Antrieb das ihnen gibt!

Aber sogar wenn du amtlich lost (das heißt „unentschlossen/ verloren“) bist, kannst du dich immer noch für eine Richtung entscheiden. Eine Richtung, die dir gefallen wird. Du kannst dann in diese Richtung tippeln oder einfach mal springen. Denn da ist immer was.
Siehst du es? Möchtest du es sehen? Sehnst du dich danach? Möchtest du von da aus weiter gehen?

Passend zum Thema, welches mir diesen Monat auf dem Herzen lag, hatte ich gerade die großartige Möglichkeit, den Babybauch einer guten Freundin fotografisch festzuhalten.
Welch herrliches Beispiel für etwas, das man erwarten kann! <3

Zum Mittag gibt es Abenteuer

An den meisten Arbeitstagen habe ich von meinem sehr kurzen Heimweg Gebrauch gemacht, wenn es ums Mittag Machen ging.
Ich mochte die kleine Reise in die vertraute Umgebung einfach, um sich abseits der Arbeit zu erholen und aufzuladen.

So wie sich aber meine Rolle und meine Team-Situation veränderte und ich mich als Person weiterentwickelte, fand ich mich erschreckend oft in der Gesellschaft meiner Kollegen.
Entweder (das am seltensten) bringe ich mir etwas mit oder wir gehen zum nächsten Supermarkt oder wir bestellen uns etwas und verbringen die Pause in verschiedenen Konstellationen gemeinsam.

Ich bin einer, der stets nach Dingen Ausschau hält die mich glücklich machen. Kleine Dinge zählen auch!
Essen macht mich glücklich, menschliche Gesellschaft macht mich meistens glücklich, neue Dinge auszuprobieren macht mich glücklich, Routinen machen mich glücklich.

Worüber ich heute sprechen möchte: Meine Lieblings-Methode zur Nahrungssuche ist das sagenumwobene Orakel (für die meisten Sagen bin ich verantwortlich).
Beim Orakel weiß man nie, was den Geschmacksknospen so blüht, man weiß nie, ob das Orakel eine bekannte Speise bereithält, man weiß nie, wohin das Orakel einen auf der Reise hinführt.

Das Orakel hat als größten Vorteil, dass es Speisen vergünstigt anbietet.
Denn das Orakel ist eigentlich einfach nur das kleine feine Fach im Supermarkt, in dem preislich reduzierte Waren kurz vor ihrem tragischen Schicksal noch einmal präsentiert werden.

Es ist genial: Du machst jedes Mal ein Schnäppchen, du bekommst immer eine Vorauswahl, was die letztendliche Wahl fundamental beschleunigt, du rettest ein wenig Essen vor der Tonne und vor allem: Du probierst auch mal Dinge, die du sonst nie angeschaut hättest, würden sie nicht in dieser engeren, täglich neuen Auswahl auftauchen.

Das einzige, was man selbst mitbringen muss, ist eine gewisse Aufgeschlossenheit in den Ernährungsvorlieben. Und vorzugsweise jemanden, mit dem man jeden Tag die Freude an der aufregenden Reise zum Orakel teilen kann.

Ich habe auch gemerkt, dass das Orakel nicht für jeden was ist. Aber hey, ich bin auch nicht wie jeder andere und nicht jeder andere ist wie ich.

Das finde ich so spannend: Mich mehr und mehr selbst entschlüsseln, wer ich bin und wer ich nicht bin, wozu ich fähig bin und was ich mag.
Und sei es durch eine lustige Angewohnheit und das scheinbar triviale Mittagessen: Ich bekomme einen Funken mehr über mich mit und das ist was besonderes.

Vertrauen ist alles

Im letzten Monat hatte ich einige Begegnungen und Erlebnisse, die mich über Vertrauen nachdenken und reden ließen.
So möchte ich den Schwung eines Herzensthemas nutzen und erklären, was mich daran so berührt hat.

 

Worüber reden wir, wenn wir über Vertrauen reden?

Vertrauen ist eine Übereinkunft, in welcher man von der guten Absicht der anderen überzeugt ist. Seien es kleine Dinge, wie seinem Vater in die Arme zu springen, größere Dinge, wie den Geliebten alleine auf eine wilde Party gehen zu lassen, oder abstrakte Dinge, wie anzunehmen dass jemand anders es gut meint, auch wenn mehrdeutige und gewagte Dinge geäußert werden.

 

Warum ist Vertrauen so grundlegend wichtig?

Wenn man jemandem vertraut, kann man in vielerlei Hinsicht loslassen. Man kann sich auf die Personen verlassen, man kann sich ihnen anvertrauen, man kann sie weiterempfehlen ohne Zweifel zu haben.
Es befreit dich von jedem missgünstigen Gedanken über deren Absichten, weil man ihnen ja in der Tat vertraut und nicht anders denken braucht.
Vertrauen ist überdies der tiefste Grund für jede Verbindung die wir pflegen. Ohne es würden wir nicht anderen verfallen können, nicht von einem komisch aussehenden Objekt einen Bissen nehmen, nicht ein einziges Wort in unseren Ohren glauben.

 

Was sind diese guten Absichten, auf die wir vertrauen?

„Ein Mensch hat immer zwei Gründe, etwas zu tun: Einen der gut klingt und den echten.“ sind Dale Carnegies Worte. Wenn man darüber nachdenkt, ist es wahr: Wir alle haben unsere Gründe und wir haben dazu stets eine „offizielle“ Erklärung. Aber das ist überhaupt gar keine schlimme Sache, denn jeder ist da gleich.
Das eine Wichtige ist dabei: Jeglicher solcher Gründe sollte auf gutem Willen beruhen und nicht schädlich sein, um jemanden vertrauenswürdig zu machen.
Manchmal kann gut und böse unterschiedlich angesehen werden. Für manche ist das Hinauswerfen der Burgertüte aus dem Auto das reinste Verbrechen, wobei es für andere Alltag ist und sie kein Indiz für schädliche Folgen sehen. In ihren Augen ist das Ausmaß des „Schadens“ vernachlässigbar, gemessen an ihren Werten und Prioritäten, und die Handlung wird für gut befunden (für sie selbst, wohlgemerkt, was in dem Moment dann die höchste Priorität hat).
Es liegt an uns, zu entscheiden ob der Fahrer vor uns uns bewusst verärgern möchte oder ob er nur so langsam fährt, weil sein Hund sonst ins Auto kotzt.
Weiter, gerade in wohlgeformten Konstrukten wie der Arbeit oder der Familie, ist es unsere eigene Entscheidung, uns auf die offiziell oder inoffiziell gesetzten guten Absichten zu berufen oder immer weiter zur zweifeln oder zu grübeln, egal was in Wirklichkeit los ist.

 

Vorteile von Vertrauen

  • Man kann sich mit Menschen zum ersten Mal treffen und Erfahrungen miteinander haben, die viele nur von langen Freundschaften kennen
  • Man kann die großen Aspekte des Lebens mit einer anderen Partei teilen und sich derselben anvertrauen und sich behaglich fühlen
  • Es besteht die Chance, echte Fortschritte mit anderen Menschen zu machen, ob kreativer, professioneller oder persönlicher Art
  • Man hat die Freiheit, offen zu reden und zu handeln, wenn die Empfänger deinen guten Absichten vertrauen und umgekehrt

 

Wie verleiht man jemandem oder etwas Vertrauen?

Meine kurze Antwort ist: Durch den Beweis.
„Die beste Art herauszufinden, ob man jemandem Vertrauen kann, ist ihm zu vertrauen.“ hat Ernest Hemingway mal gesagt. Und das ist die Besonderheit bei Vertrauen. Du musst dich als erstes einmal dafür entscheiden und dir danach den Beweis abholen, ob es sich bewährt hat oder nicht, wobei letzteres eine der bittereren Lektionen des Lebens ist.
Vertrauen kann übrigens ganz schnell und einfach entstehen:

Jemand hat dir gesagt, du könntest einer Marke vertrauen? Da ist auch schon Vertrauen. Jemand sieht aus wie eine Person du kennst und magst? Da ist schon Vertrauen. Dein Bauchgefühl sagt dir, dass eine Sache genau das machen wir, was sie verspricht? Da ist Vertrauen.
Dann kaufst du, dann gehst du mit, dann überquerst du die Brücke. Ob das dann weise Entscheidungen waren, wirst du nachher sehen und es wird dein Vertrauen in der Zukunft beeinflussen.

Aber zuerst muss man die Anzahlung machen, das ist der Haken. 

 

Nachteile von Vertrauen

  • Die Anzahlung
  • Es gibt zwei Wege, wie es ausgehen kann

 

Woran misst man Vertrauen?

Da Vertrauen ein eher komplexes Konzept ist, mit vielen Ecken und Kanten, nebst Vertrauenswürdigkeit, glaube ich nicht an eine einzelne Formel um es zu bewerten.
Aber es gibt die zwei Seiten, welche man aktiv beeinflussen kann: Anderen zu vertrauen und selbst vertrauenswürdig zu sein.

Um die eigene Vertrauenswürdigkeit zu erhöhen, wähle ich das Prinzip der Annäherung: Jegliche Handlung, die das angezahlte Vertrauen als gut investiert beweist, macht einen letztendlich vertrauenswürdiger. Schon kleinste Einstellungen, wie das Zuhören, klar und deutlich Sprechen, Lächeln und so weiter erhöhen die Vertrauenswürdigkeit.

Um das anderen geschenkte Vertrauen zu erhöhen, ist eine Balance zwischen einer weisen und einer einfältigen Sichtweise zu finden: Weise muss man sein, um keine Entscheidungen zu treffen die man später bereut. Denke dich einfach in die Zeit hinein, nachdem du die Entscheidung getroffen hast und ob du es besser hättest wissen können. Einfältig muss man weit öfter sein als weise, um die guten Absichten anzunehmen wo man nur die Freiheit hat, dies bewusst zu tun. (lies hier mehr über deine Realität, also die Welt in der du dich entscheidest zu leben)

 

Wie Werte ausschlaggebend für die Gleichung sind

Wir leben in einer bewegten Welt, in einer sich wandelnden Gesellschaft, in einem stetig schwellenden Ozean voller Möglichkeiten.

Aber es wird immer diese Dinge geben, die uns hierarchisch wichtig sind. Manche derselben und deren Reihenfolge können sich abhängig von unserer Umgebung verändern.

Diese Dinge, aufgrund ihrer Reihenfolge und Priorität, werden Werte genannt.
Es tut gut, solche klar in anderen Personen zu sehen, um ein besseres Verständnis von ihnen zu schaffen.

Nicht immer kennen wir unsere eigenen Werte. Nicht immer verstehen wir der anderen Werte. Nicht immer bemühen wir uns, beiderlei zu erforschen.

Einzig würde es den Akt des Vertrauens ineinander so viel einfacher machen, wenn wir unsere wichtigsten Werte kennen und die der anderen.
Bei pikierenden Gedanken oder aufwühlenden Begegnungen könnten wir uns nach einem näheren Blick auf die Werte der anderen Person entscheiden, dass der infrage gestellte Wert nicht mit unseren eigenen kollidiert und wir mutig weiter vertrauen dürfen.

 

Ob du ein Familienmitglied, ein Kollege, ein Mitreisender, ein Käufer, ein Verkäufer, ein Freund, ein Gegner bist:

 

Sei der erste der dem anderen vertraut, auf beide Arten, weise und einfältig, immer zuerst die gute Absicht suchend.

 

Sei der erste, der die Werte nach denen wir leben zu verstehen uns zu formen versucht.

 

Sei der Mensch, der in einer guten Welt lebt und lade jedes Lebewesen ein, auch in ihr zu leben.

 

 

Big Picture(s)

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