Meine Welt
Aus meiner Perspektive, welche die einzige ist die ich vollstädnig einnehmen kann, findet mein Leben in meiner eigenen Welt statt.
Zwei große Worte, Leben und Welt, aber die gehören zusammen.
Das Leben ist linear, aber die Welt ist immer um uns herum.
Wenn ich mein Leben fülle, arbeite ich mit der Welt um mich herum zusammen und mache sie so zu meiner Welt aus meiner Sicht.
Diese Welt besteht aus den Leben vieler anderen, welche eine Gesellschaft formen können oder eine Familie oder einfach Umstände.
Wie groß ist meine Welt?
So weit ich mich strecken kann, ich mich bewegen kann, ich gehört werden kann.
Wem gehört meine Welt?
Jedem dem ich sie gebe.
Das ist nicht immer freiwillig, und auch sehr oft eine schwere Entscheidung.
Aber wenn es tatsächlich meine eigene Wahl ist, bin ich dann nicht in der Verantwortung, wer wo in meiner Welt ist?
Und welche Geschichte könnte ich erzählen, wenn ich nicht verantwortlich für den Großteil der Geschehnisse meines Lebens bin?
Gibt es Regeln in meiner Welt?
Sehr viele und ich mag das!
Regeln machen das Leben mit dem Leben anderer einfach: Je mehr ich lernen kann, desto besser kann ich mich in der Welt zurechtfinden und sie zu meiner eigenen machen, anstelle immer nur ein Gast in jemandes anderen Welt zu sein.
Manchmal braucht es so einige Zeit, bestimmte Regeln zu erkennen und auch alte über Bord zu werfen, an die ich mich einfach um der Stetigkeit Willen klammerte.
Das hat die Kraft, meine Welt umzuformen, weil sie auf Regeln basiert.
Was fange ich mit meinem Leben in meiner Welt an?
Gute Dinge.
Gute Dinge sind mehr als nur Dinge, die niemandem wehtun sollen: Dinge, die die Menschen in meiner Welt glücklich machen.
Auch wenn meine Entscheidungen sich vor anderen nicht direkt sofort wie gute Dinge anfühlen, ist es doch das große Ziel, andere die guten Gefühle fühlen zu lassen.
Und wie könnte ich das erreichen, ohne erstmal selbst glücklich zu sein?