Eine andere Welt

Am Montag war Feiertag in Neuseeland.
Und von einem meiner netten Kollegen erfuhr ich von einem Juwel in der Gegend. Middlemarch.
Als wir voller Erwartung den Schildern hinterherfuhren wurde mir klar, dass es sich bei Middlemarch nicht um einen Vorort Dunedins handelt, sondern um eine kleine Siedlung in über 50 Kilometern Entfernung…
 
Ich weiß nicht, wieviel sich die Landschaft in Deutschland innerhalb von 50 Kilometern so verändern kann, aber wir staunten einmal mehr über Neuseeland.

 

 

Dramatischer Himmel an den Bahnschienen.

 

 

Einen Kaffee in Ehren kann niemand verwehren.

Im Cafe erfuhren wir, dass es eine Fahrt nach Hyde wert sei und dass der Sutton Salt Lake ebenfalls schön ist. Außerdem waren wir besorgt aufgrund der doch eher schwer scheinenden Wolken. Aber die Besitzerin war sich sicher dass es nicht regnen würde. Sie hatte Recht!

 

 

Der Wanderweg war schön, aber der eigentliche Star waren die Wolken…

 

 

 

 

Habe ich schon erwähnt, dass wir uns auf einmal wie auf dem Mond vorkamen? Es gab auf einmal weite Flächen und alles ist mit Felsen voll, je näher wir Middlemarch kamen.
Genauso dann auch um den Salzsee herum…

Man steht da und fragt sich die ganze Zeit: Wo bin ich hier??

 

 

In meiner neuen WG bin ich mittlerweile auch angekommen und habe mich eingelebt. Die Mitbewohner ziehen auch nach und nach ein, was das Haus belebt. Es ist ein renoviertes, altes Anwesen mit einem großartigen Ausblick auf den Hafen und die Otago Halbinsel. So lässt es sich aushalten! 🙂

 

 

 

 

Einen kleinen Spaziergang in der etwas surreal erscheinenden, aber doch sehr netten Nachbarschaft habe ich mir auch schon gegeben. Kommt mit! 🙂

 

 

 

 

Und auch im Alltag gibt es hier und da große Veränderungen:

 

 

Das Bild ist doch schön, oder? 😀 Aus alt mach neu…

Ein Loch im Fels

Oft sagt man sich: Hier bleibe ich ja noch eine Weile, ich habe noch genug Zeit alles zu sehen. Aber aus Erfahrung weiß man, dass Zeit schneller vergeht als erhofft. Deshalb klappern wir in Dunedin auch mehr oder weniger fleißig die eine oder andere feine Stelle ab.
Von Einheimischen bekamen wir den Tipp, auf den Mount Cargill hochzufahren. Und oh, wie es sich gelohnt hat! Ist ja auch der größte Berg in der Stadtregion.

Blick auf die (auch aus der Nähe) wunderschöne Halbinsel.

Dunedin von oben. Hinter dem Hügel neben dem Stadion (klobiges Gebäude in Bildmitte) werde ich ab morgen wohnen.

Und ich hab euch alle liiieeeeb! 🙂

In Neuseeland kann man echt viel kostenlos unternehmen und sehen. Aber für gewisse Dinge wird dem Touristen finanziell einiges abverlangt. Zum Beispiel um die Albatross-Kolonie aus der Nähe zu sehen. Aber dem Rat der Locals zu folgen, haben wir uns einfach in der Nähe auf die Lauer gelegt und ein paar Exemplare gesehen! Geht also doch kostenlos, wenn auch etwas abgespeckt.

Der Albatross ist ein Ehrfurcht erregendes, majestätisches Tier. Bis zu 3 Meter Flügelspannweite sind recht gut von den Seemöwen zu unterscheiden.

Mir wurde ganz feierlich zumute bei dem Anblick. Ist ja was besonderes…

Die Albatross-Kolonie liegt ganz am äußersten Ende der Halbinsel. Dort tummeln sich auch allerlei Seevögel und einige nette Ausblicke:

 

 

An dem friedlichen Abend suchten wir im malerischen Sonnenuntergang noch die Sandfly Bay auf. So habe ich mir Neuseeland vorgestellt und so dürft ihr das auch tun, denn viel neuseeländischere Bilder kann es kaum geben…

 

 

Wer schon lange sein Hintergrundbild ändern wollte: Bitteschön. 😀

 

 

Eines sonnigen Tages besuchten wir den Tunnel Beach. Tunnel bezieht sich nicht auf die absonderliche Küstenformation, sondern auf den Tunnel, den ein reicher Herr seiner Tochter in den Fels hauen ließ, um ihr Zugang zu einer geschützten Badebucht zu geben.

 

 

Der ‚Geheimstrand‘.

 

 

Eine kleine, unspektakuläre Höhle unten am Strand.

Der Tunnel. So sieht ein gesundes Vater-Tochter-Verhältnis aus. 😀

 

Die Bucht von oben.

 

 

Nach einer kleinen Shoppingtour aßen wir ein Abendbrot, das mit Eis abschloss. Bekommt man in Deutschland für gute 2 Euro eine 2-Liter-Packung Eis mit Keksstücken drin? 😉

 

 

 

 

Auch in Dunedin gibt es einen botanischen Garten, der an Pomp strotzt.

Aber erstmal fremde Coladosen fotografieren. 🙂

 

 

Es stellt sich heraus, dass ich ein guter Autosaubermacher bin und ich darf nun im November 3 Wochen in Vollzeit einen Kollegen vertreten! Das ist eine tolle Möglichkeit, muss man schon sagen.
Morgen werde ich umziehen in die neue WG und von da aus geht das Leben weiter…
Ihr hört von mir! 😉

Auf der Südinsel danieden

Dunedin (ausgesprochen: „danieden“) soll mein Zuhause für die nächsten Monate werden.

Was braucht man denn ganz grob zum leben: Ein Dach über dem Kopf und einen Job oder Geld.
Ich habe einen Job und eine WG. 🙂
 
Jeder sagt mir, es gäbe viel Arbeit als Elektroniker hier. Haha, Pustekuchen! Ich habe jetzt 5 Arbeitsvermittlungsagenturen auf die Suche geschickt (die haben den besseren Draht zu Unternehmen als ich reisender Schnösel), und es gibt einfach keine offene Stelle. Die Wirtschaft ist auch eher in einem Tief, sodass wahrscheinlich ein anderer Beruf als in meinem Feld her muss.
Kommt Zeit, kommt Rat.
 
Zur Zeit wasche ich Autos für einen Verleih am Flughafen, was tatsächlich Spaß macht. 🙂 Man darf die Autos fahren (eher parken, aber trotzdem) und lernt die Technik in allerlei neuen Modellen kennen…
Dazu sind die Kollegen einfach suuper nett, was es noch angenehmer macht. (trotzdem gibt es weniger Kaffeepausen als ‚gewohnt‘ 😀 )
 
Das zum Job. Auch das Dach über dem Kopf will gefunden werden. Für eine kurze Zeit bin ich bei einem Sozialleistungen beziehenden Opa eingezogen, was ein..sehr interessantes Erlebnis ist.
Aber ab nächstem Sonntag werde ich endlich in meine eigentliche WG umziehen. Mit Studenten und einem sauberen Klo. 😀
 
Nun, all das spielt sich also in Dunedin ab. Dunedin ist eine wunderschöne, wunderbar alte Stadt.
In den 2,5 Wochen habe ich munter geknipst und die besten Bilder wie gewohnt für euch entwickelt und eingeklebt. 😉

 

 

Baldwin Street: Die steilste Straße der Welt gerade mal nebenan…

 

 

Am Gipfel wird man mit Kunst belohnt.

 

 

Da wir nicht den richtigen Weg zur richtigen Bucht gefunden hatten, parkten wir das Auto an einer schönen Stelle und stiefelten einfach so in Richtung Meer. Merke: Diese Methode hat 100% Erfolgsgarantie in Neuseeland. 😉

 

 

Fotografiekurs mit Tina: Lektion Portraits

 

 

Keine Touristenströme, keine rollstuhlgeeigneten Wege, keine Infotafeln. So kann man auch genießen.

Das Wetter in Dunedin ist perfekt wechselhaft. Von Tag zu Tag ändert sich das Klima, es kann von Stunde zu Stunde von grauem Dauerregenwetter zu strahlendem Sonnenschein wechseln. Und das mehrmals hintereinander!

 

 

Der Frühling steht in voller Blüte!

Hier wohne ich. Von außen Hui. 😉 (mein Zimmer ist aber ganz in Ordnung)

Stadthalle und Bibliothek.

Hochkant für Celine. 😉

Tulpen für Papa. 🙂

Der Stadtkern heißt ‚The Octagon‘, also das Achteck. Ein malerischer Ort…

Ein berühmter Ort ist auch der Bahnhof. Englisch klingt es schöner: Railway Station. 🙂

 

 

‚Parking No‘

Und zum Abschluss noch etwas Geometrie:

 

 

Die Sache mit dem Au Pair

Ich bin ein Au Pair.

Aber wie das bei jedem Au Pair so kommt, ist die Zeit als solches irgendwann vorbei. Das ändert aber nichts daran, dass man als Au Pair gelebt hat. Egal, ob die Zeit nun kürzer oder länger war.

Mein Blog hat den Titel „Die Sache mit dem Au Pair und meinem Leben…“. Das bleibt auch so, denn nun geht einfach die Sache mit meinem Leben weiter.

Meine Zeit als Au Pair ist kürzer gewesen als geplant. Oft werde ich gefragt, was da nun passiert ist. Denn anfangs war ich ja begeistert von der Familie und dem Leben dort. War ich auch, ganz sicher; bevor in den letzten Wochen dort gewisse Tatsachen zur Sprache kamen…

Den kalten neuseeländischen Winter habe ich als Au Pair verlebt.

Was mir am Anfang nicht bewusst war, ist die Tatsache, dass man als Au Pair eine ganz gewisse Rolle einzunehmen hat.
Ein Au Pair kommt in die Familie, um als Familienmitglied beim Leben mit den Kindern zu unterstützen.
Ein Familienmitglied ordnet sich naturgemäß dem Reglement der Eltern unter. Das fällt je nach dem, wie weit diese Lebensweisen und Wertvorstellungen von den eigenen abweichen, leichter oder schwerer.
In meinem Fall überschnitt sich die Art zu leben auf keiner Ebene mit dem, was ich persönlich vertreten würde. Da ich mich nicht dem Lebensstil unterordnen konnte, wurde das Verhältnis nie so richtig warm.
Aber solange ich dachte, dass die Gastmutter mit meinen Werken und Bemühungen zufrieden ist war auch ich glücklich. Das Hauptproblem, wie sich später herausstellte, war mangelnde Kommunikation. Anfangs sagte die Gastmutter, dass wenn es keine Verbesserungsgespräche gäbe, alles in Ordnung sei.
Aber ich habe wohl die Andeutungen und Vorschläge nicht präzise genug umgesetzt, nachdem ich von mir aus das Gespräch gesucht hatte. Deswegen hat sie mich als kritikimmun verstanden. Auch mein guter Wille wurde angezweifelt, weswegen ich mich entschied, schnellstmöglich das Weite zu suchen.

Nichtsdestotrotz habe ich ein vollwertiges Leben als Au Pair hinter mir. Ich kenne nun den ewigen Kreislauf des Wäschewaschens, kann hervorragende Kekse backen, abwaschen/ aufräumen/ putzen, Hackfleisch zur Perfektion braten und ich weiß SO viel mehr vom Leben als Familie.

Ich habe gelernt, wie wichtig die Eltern für die Kinder sind. Denn Kinder sind nichts anderes als die Produkte der Eltern. Und das betrifft nicht nur das Erbgut, nein. Jede Facette der Elternteile und des Verhältnisses zueinander und zur Umwelt prägt die Kinder, das Haus und das Familienleben.

Ich habe es nicht ausgehalten, sobald ich wusste dass mein Wirken vergebens ist.
Und wie glücklich und erleichtert ich war, als ich zum letzten Mal von dem Haus wegfuhr! Oh, solche Gefühlswallungen hat man nicht einfach mal so…

Aber außer der bitteren Lektionen hat sich meinen eigener Blick auf familiäres Leben entwickelt. Es gab natürlich auch viele viele schöne Momente in der Zeit und man lernt aus jeder einzelnen Situation… Ich sehe mich in ein paar Jahren als Familienvater. (Diese Angabe ist ohne Gewähr! 😉 )

Ich habe gelernt, was es bedeutet mit einer fremden Familie zu leben und für sie als Au Pair zu arbeiten. Das war ja mein Ziel. Und das habe ich allemal erreicht.
Auch wenn dunkle Schatten über diesen 4 Monaten schweben, ist es eine nicht zu unterschätzende Erfahrung gewesen, die nie in Vergessenheit geraten sollte.

Nicht zuletzt habe ich dort wunderbare Menschen kennengelernt…

Henry, ich, Lea, Celine und Elena. Diese 5 Au Pairs sind heute in alle 4 Windrichtungen verstreut… (Und nein, ich bin nicht geschrumft! 😉 )

Ein paar hart erlernte Tipps für angehende Au Pairs:

  • Schaut euch ganz genau an, wie die Eltern sich verhalten. Ist es nur einer der etwas zu sagen hat oder dürfen beide mitreden? Wie reden sie über den Partner?

 

  • Worauf wird in der Familie geachtet; gibt es Dinge auf die keinen Wert gelegt wird? (was genau wird als Familienwerte genannt und was nicht; gibt es Dekoration im Haus, oder sind Medaillen und Zertifikate der einzige Schmuck des Hauses; etc.)

 

  • Kinder sind immer etwas schwierig. Aber wenn schon im Voraus auf Wählerischkeit und Unartigkeit gesprochen wird, sollte man sehr hellhörig sein.

 

  • Zapfe jede erdenkliche Quelle für Erfahrungsberichte über die Familie an, bevor du dich bindest. Wäge sorgfältig ab, was du hörst…
 
Vielleicht mache ich eines Tages noch eine Auflistung, was man generell beim/ vorm Au Pair sein beachten sollte und wie sich das mit Praxis/ Theorie verhält… Wenn euch das interessiert, sagt es mir ruhig und ich werde es priorisieren. 😉
 
Mein Leben geht hier in Dunedin auf jeden Fall weiter. Bald dazu mehr… 🙂

Abenteuer Couchsurfing

Couchsurfing ist eine tolle Erfindung für Reisende, um mit echten Einheimischen in Kontakt zu kommen.
Ich nahm diese Möglichkeit in Anspruch und wurde mit ein paar abenteuerlichen Tagen belohnt.
 
Nach einer Fahrt durch die wunderschönen Catlins und einer guten Strecke auf unbefestigter Straße erreichte ich das Haus und wurde herzlich empfangen. Tina, die ich nach dem Roadtrip in Queenstown halbwegs (in Neuseeland verabschiedet man sich immer nur ‚halbwegs‘) verabschiedet hatte, war nebst einer netten Franzosin nämlich auch dort zu Gast. 🙂
 
Steve, unser lieber Gastgeber, stellte uns praktisch sein ganzes Haus zur Verfügung. Auch das Abendbrot wurde geteilt.
So hatten wir unter anderem einmal Hamburger gemacht. Aber Steve als Farmmanager und Jäger und alles wusste besser als das Hackfleisch im Laden zu kaufen.
Am Ende hatten wir Hirschfleischfrikadellen. (Venison. It’s deer, my dear. -Steve)
Und es war herrlich lecker!
 
Das war aber lange nicht das einzige besondere Erlebnis. Neben den guten Mahlzeiten, lustigen Gesprächen und der angenehmen Atmosphäre gab es viel zu entdecken.
Schnallt euch an, es sind sehr viele Bilder dieses Mal! 😉

Ist es mir gelungen, ein ‚dramatisches‘ Bild zu erstellen?

Hier Steves Antwort auf Garfield. Stripey ist so fett, dass er so auf dem Rücken entspannt liegen kann! 😀

Eines Abends wurde unser trautes Zusammensein durch ein lautes Quieken unterbrochen und Steve ging dem Radau nach. Es war nichts geringeres als ein junges Kaninchen, dass unter die Räder der Nahrungskette in Katzenform geraten war.
Man kann sich die Reaktion der Mädchen ja vorstellen, aber so ein zuckersüßes Tierchen zu retten lässt natürlich niemanden kalt…

Sehr verschreckt und mit sichtbaren Verletzungen war nicht viel Hoffnung auf das kleine Häschen zu geben.

Wir gaben uns Mühe und fütterten und betteten das arme Geschöpf liebevoll. Aber am Morgen war dennoch alles Leben aus ihm gewichen.

Nachdem wir unsere Trauer um Klein-Hasi beendet hatten, nahm Steve uns auf eine Tour durch die Catlins mit. Das ist ultimativ, einen Einheimischen als Reiseführer zu haben. Diese Tour habe ich in Gedanken nur an euch natürlich fotografisch dokumentiert. 😉

Curio Bay.

Überreste des dort gelegenen versteinerten Waldes. Kleines Rätsel: Wo haben wir noch versteinertes Holz gesehen? 😉

Komische Unterwassergewächse…

Unkomische Brandung.

 

 

Auf der ganzen Strecke durch die Catlins gibt es am Wegesrand eine Attraktion nach der anderen.
Wir hielten, wie es sich für brave Touristen gehört, auch an den Niagarafällen. Ja, die gibt es noch einmal. In Neuseeland. Auf neuseeländisch… 😀

 

 

Mir schlottern noch immer die Knie bei dem Anblick! 😀

Ein weiterer spektakulärer Halt war in Jack’s Bay. Dort sahen wir auch einen Seelöwen. Aber wenn der ‚RRrraA!‘ macht, nimmt man lieber ganz ganz schnell Abstand…

 

 

Etwas possierlicher noch war dann dieser Knirps…

In Neuseeland gibt es ja viele solcher Kramläden. Aber einen der sich nur auf Teekannen spezialisiert…

Pinguine kommen erst gegen Abend aus dem Meer ans Land. Deswegen fuhren wir nach einem kurzen Stopp ‚zu Hause‘ zum Nugget Point…

 

 

Und wieder einer dieser so anziehenden Bauten…

Das sind übrigens die Nuggets.

 

 

Interessante Schichtenformen…

Wir legten uns dann auf die Lauer. Ohne Steve hätten wir die Stelle niemals gefunden…
Da wir Zeit hatten und nicht wussten, wann die Pinguine kommen würden, widmete ich mich mal wieder der Brandung…

 

 

Die Krabbe mit den gräulichen Scheren.

 

 

Irgendwann tauchte dann tatsächlich ein Pinguin aus dem Meer auf.  Diese Pinguine sind die seltensten der Welt und ich hatte noch nie jemals einen in freier Wildbahn gesehen, deswegen war das ein aufregendes Erlebnis. An dieser Stelle liebe Grüße an Frauke. 😉

Ein Hoch auf den Zoom!

Er kam immer näher, sehr zögernd ob es auch sicher ist. Pinguine können sich nämlich schwer selbst verteidigen und sind demzufolge übervorsichtig…

 

 

Wer sieht den Pinguin?

 

 

Das war also das große Erlebnis, einen Yellow-Eyed-Penguin zu sehen! Leider war er nur alleine, aber IMMERHIN! 🙂

 

 

So sieht Couchsurfing aus! Für die eine Nacht waren noch zwei Kanadierinnen da.

 

 

An einem Abend machten wir uns noch einmal auf eigene Faust auf den Weg, um uns Jack’s Blowhole anzusehen. Und nein, nicht Jack Sparrow! 😀
Es ist nach dem Stammesführer ‚Bloody Jack‘ benannt, der auf der Flucht die gesamte Bucht durchschwamm.

Ein RIESIGES Loch im Boden. Nicht mehr, nicht weniger!

Meine Thermoskanne. Meine Thermoskanne. Mein Tee!

 

 

Zu meinem jetzigen Verbleib nur ein paar Worte, wir wollen ja nicht von der Chronologie abweichen. 😉

Ich bin in Dunedin angekommen und suche mit mehr Aussichten als in Queenstown nach einem Job als Elektroniker. Da jetzt für die Studenten Semesterferien beginnen und alle abhauen, wird die Wohnungssuche auch leichter…
Dunedin ist auf jeden Fall eine wunderbare, alte Stadt. Ich mag es hier.