Fototour Wellington
Ich habe meine Kamera genommen und habe mich in die Sonne begeben. Die letzten Tage bin ich viel durch die Straßen gegangen, teils um Sachen zu besorgen, teils um Points of Interest zu finden, teils um Wellington kennen zu lernen.
Aber bis jetzt hatte ich nicht meine Kamera dabei UND nicht so einen wunderbaren Sonnenschein zur Verfügung. 🙂
Kommt doch einfach mit und begleitet mich:
Einkaufen ist hier auch etwas anders als daheim. Zumindest in dem einen kleinen Supermarkt in dem ich bis jetzt war… Man lädt sein Zeugs in den Korb, geht zu den Kassen und wartet auf Distanz, bis einer der „Schalter“ frei ist. Dann stellt man den Korb auf den Schalter, die liebe Dame kassiert nach einem ‚Hi, how are you?‘ (wo ich noch immer nicht genau weiß, wie ich darauf antworten soll) alles ab und packt es auch gleich in Tüten. Zum Sortiment erstmal soviel: Es gibt Toastbrotpackungen normaler Größe für 1 Dollar!! (und die Backpacker kaufen es)
Als ich heute („Heute“, „Gestern“ und „Morgen“ hat eh‘ eine kaputte Bedeutung für uns, glaube ich :D) durch die Fußgängerzone ging, übrigens mit einem Sonnenspray Faktor 70 in der Tasche, stieß ich auf ein für meine Begriffe ungewöhnliches Bild, welches ich hier nur beschreiben kann, da Kamera nicht zur Hand.
Ein Abschnitt des Weges wurde durch Bauarbeiter mithilfe eines tragbaren Stoppschildes abgesperrt. Also Stop. Dann fuhr ein Minibagger aus einem Hauseingang und als alles sicher war, wurde das Schild gedreht und Go. Habe mir sagen lassen, dass diese Vorgehensweise sogar Baustellenampeln auf größeren Straßen ersetzt. So sind die Kiwis halt, aber das werde ich sicher noch alles selbst erleben dürfen…
Das Nationalmuseum ‚Te Papa‘ ist so ziemlich eine der coolsten Attraktionen hier. Es ist kostenlos, jeder kann raus und rein wie er mag und es gibt viiieel zu sehen. Man kann alles über Neuseeland erfahren was man nur will. Und es hat freies WLAN. 🙂 Überhaupt gibt es hier so ziemlich überall freies WLAN in der Stadt…
Ich schlafe im Hostel im 3er-Zimmer (Einzelbett über Doppelbett) und die nette Taiwanesin (die ihren ersten Kochversuch mit mir geteilt hat (welcher sehr lecker war (ich hoffe das wird von Google angemessen ins Chinesische übersetzt))) hat sich in ein französisch-italienisches Backpackerpärchen verwandelt. Liebe Leute, voller Tipps und Erfahrung und mit dem wahrscheinlich süßesten Akzentmix überhaupt! 😀 😀
Und man kann den ganzen Tag Englisch sprechen. Sogar ein paar Deutsche, die ich Hostel traf, haben freiwillig auf Englisch gesprochen. Und die Kinos zeigen alle Filme in feinster Originalsprache. So habe ich mir das vorgestellt! 😀