Der Tag in Rotorua fing bewölkt an und nachdem wir vor einem Regenschauer flüchten mussten, waren wir nicht sehr mutig. Glücklicherweise hatten wir unseren Programmpunkt ‚Lake Rotorua und heiße Quellen in bewohnten Gebieten‘ abgehakt und so warteten wir im Auto bis der Regen aufhörte…
Außer heißer Quellen hat Rotorua auch viel Maorikultur zu bieten.
Es waren nur ein paar Minuten die wir für Streckenkunde nutzten und dann fuhren wir ohne Regen weiter zu unserer nächsten Station. Wenn man in Rotorua ist, muss man nämlich unbedingt die geothermalen Phänomene aus nächster Nähe betrachten. Wir entschieden uns für ‚Hell’s Gate‘ und wurden nicht enttäuscht!
Anfangs zahlt man wie bei jeder größeren Attraktion Eintritt und begibt sich auf das Gelände.
In unserem Fall war es ein ca. einstündiger Weg durch beeindruckende Landschaft… Und was soll ich sagen, wir hatten strahlenden Sonnenschein. 🙂
Ein kleiner Matschvulkan…
Auf meinem ursprünglichen Blog habe ich dieses Bild nicht gepostet (wohl aber vorausgewählt). Das Warum könnte nur der Oli der Vergangenheit beantworten. Hier habe ich nun die Chance, euch zu zeigen wie eine Freundschaft sich formte und wie es damals aussah. Ich bin so froh dich in meinem Leben zu haben, Celine! 🙂
Fast direkt nebenan liegen der blaue und der grüne See. Konnte ja keiner wissen dass man die Farbe nur aus der Luft erkennt und so sahen sie zwar schön, aber doch wie zwei ordinäre Seen aus. 🙂
Wir gingen zurück ins Hostel, ich wechselte meinen Akku für die Kamera und wir kontrollierten noch einmal das Wetter: Bahn frei für einen weiteren Besuch in Hobbiton!
Noch auf dem Weg buchten wir die letzte Tour für den Tag und kamen dann genau 3 Minuten früher an. Die Sonne ging langsam unter, klarer Himmel und etwas Aufregung sorgten für ein geniales Erlebnis.
Mit einer Ladung Filmfakten verschone ich euch einfach und hoffe dass die Bilder genug aussagen. 🙂
Diese ganze traumhafte Szenerie ist übrigens völlig uneinsehbar. Man fährt auch erstmal ein paar Minuten mit dem Tourbus durch die riesigen Weideflächen der Alexanderfarm, bevor man die ersten Anzeichen des Filmsets sehen kann.
Man kann auch nicht wirklich frei herumlaufen sondern geht mit einem Tourguide durch das Dorf. Sehr informativ und auch nicht einengend…
Da wir wie gesagt die letzte Tour gebucht hatten, gab es einen Vor- und einen Nachteil: Wir hatten zwar freie Sicht und Fotoschussbahn, als keine anderen Touristen durch das Gelände liefen, dagegen war es am Ende schon ziemlich dunkel, was sich eher negativ auf die Fotos auswirkt…
Aber was für ein Tag! Wir sahen: Rotorua, die heißen Quellen in ‚Hell’s Gate‘, einige große Seen und auf den letzten Drücker Hobbiton. Und das Wetter spielte einfach nur perfekt mit!